In 3 Schritten zur perfekten Morgenroutine
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In diesem Artikel erfährst du, wie dir eine Morgenroutine dabei helfen kann gut in den Tag zu starten und wie du zu deiner perfekten Morgenro
Für viele Menschen ist der Morgen vor allem eines: Stressig. Wecker läutet, zwei Mal Snooze-Button, danach schnell aufstehen, Kleidung raussuchen, Nebenbei schnell etwas frühstücken. Schnell noch Zähne putzen und schon geht es los in Richtung Arbeit. Ohnehin schon zu spät dran erwischt man noch jede rote Ampel in der Stadt und kommt schließlich gestresst am Arbeitsplatz an.
Ein guter Start in den Tag sieht anders aus! Die Stimmung am Morgen setzt sich über den weiteren Verlauf des Tages fort. Ist man morgens schon gestresst, wird man das mit großer Wahrscheinlichkeit auch den restlichen Tag sein. Genau deshalb ist es so wichtig, eine gute Morgenroutine zu bilden, um gelassen in den Tag starten zu können.
So findest du zu deiner perfekten Morgenroutine:
Am besten beginnst du die Planung deiner Morgenroutine mit einem Brainstorming. Welche Ziele möchtest du mit deiner Morgenroutine verfolgen? Willst du schon länger abnehmen, oder wolltest du immer schon mal Meditation ausprobieren? Wenn du solche Aspekte in deine Morgenroutine einplanst, kannst du ganz nebenbei an mehreren deiner persönlichen Ziele arbeiten. Um dir einen kleinen Denkanstoß zu geben, sind hier einige Vorschläge, die du in deine Morgenroutine einbinden könntest:
Sobald du weißt, welche Ziele du verfolgst und welche Gewohnheiten du dir aneignen möchtest, empfiehlt es sich, einen detaillierten Zeitplan zu erstellen.
Die Planungsphase ist abgeschlossen, jetzt geht es ans Eingemachte! Es braucht etwa 30 Tage, bis wir eine neue Gewohnheit angenommen haben und weitere sechs Monate um sie zu festigen, bevor sie zum fixen Bestandteil unseres Lebens wird. Das hört sich vielleicht nach einer unschaffbaren Aufgabe an, aber du wirst sehen, sobald der Stein erstmal ins Rollen kommt, ist es halb so wild. Nach 30 Tagen sollte es dir schon sehr leicht fallen, deine neue Morgenroutine auszuführen.
Nach den ersten 30 Tagen ist es an der Zeit zu reflektieren. Fallt es dir bereits leicht deine Morgenroutine auszuführen und geht es dir gut damit? Dann darf an dieser Stelle zum erfolgreichen Aufbau einer neuen Gewohnheit gratuliert werden!
Fällt es dir jedoch noch immer schwer, oder geht es dir trotz deiner Morgenroutine nicht besser, besteht nachbesserungs-Bedarf. Häufig passiert der Fehler, dass man sich anfangs zu viel vornimmt. Dauert deine Morgenroutine beispielsweise zwei Stunden und beinhaltet frühes Aufstehen, Fitness, Meditation und ausgewogenes Frühstück, hast du dir wahrscheinlich zu viel zugemutet.
Versuche in diesem Fall einfach einen Gang runter zu schalten und versuche eine einfachere Routine zu bilden und dich nach und nach zu steigern. Hast du keine Probleme deine Routine auszuführen aber geht es dir nicht besser? Dann probiere entweder Dinge zu deiner Routine hinzuzufügen oder durch andere Gewohnheiten auszutauschen. Lass dich von einem anfänglichen Rückschlag nicht runterziehen, das bilden von neuen Gewohnheiten ist eine der schwierigsten Aufgaben überhaupt. Dranbleiben heißt hier die Devise!
Ausnahmen bestätigen die Regel. Dieser nette Satz gilt leider nur in der Theorie. Beim Bilden von Gewohnheiten werden Ausnahmen viel schneller zur Regel, als einem lieb ist. In den ersten 30 Tagen solltest du deshalb ganz auf Ausnahmen und faule Ausreden verzichten. Wenn deine Routine an Wochenenden und Feiertagen anders aussehen soll, kannst du das natürlich schon im Vorfeld einplanen!
Zu viele Köche verderben den Brei: Das gilt nicht nur in der Küche, sondern auch beim Habit Building. Nimm dir anfangs nicht zu viel vor. Es ist besser, nach und nach noch weitere Dinge zu deiner Routine hinzuzufügen, als schon von Anfang an damit zu starten.
Aller Anfang ist schwer. Zu Beginn wird es dir schwerfallen, eine neue Gewohnheit zu bilden und du wirst noch keine Auswirkungen bemerken. Sei dir dessen bewusst und halte die Erwartungen zu Beginn niedrig.
Geteiltes Leid ist halbes Leid: Suche dir jemanden, mit dem du zusammen eine neue Gewohnheit bilden kannst. So könnt ihr euch untereinander austauschen und euch gegenseitig motivieren am Ball zu bleiben.