Darmflora
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Bakterien haben zumeist einen schlechten Ruf. Zu unrecht. Denn unser Körper profitiert von den Mikrolebewesen. Sie leben um und in uns. Viele Billionen davon im Darm. Gemeinsam bilden sie die Darmflora.
Inhalt
Der Mensch ist in seinem Körper nicht alleine. Billionen von Bakterien haben sich in und auf dem Körper angesiedelt. Der Großteil von ihnen – nämlich nun 90 Prozent – leben im Darm. Der Rest verteilt sich auf Haut, Mund und Geschlechtsorgane. Der Darm spielt also in Bezug auf Bakterien eine gewichtige Rolle. Insbesondere der Dickdarm. Denn dort lebt die überwiegende Mehrheit der Mikroorganismen. Das macht ihn zur am dichtesten besiedelten Region der Welt. Schätzungsweise tummeln sich rund 100 Billionen Bakterien in unserem Verdauungsorgan.
Bei einem gesunden Verdauungstrakt hält sich der Großteil der Darmbakterien in Dickdarm und Rektum auf. Denn im Magen herrscht ein saures Milieu, das für Keime einen feindlichen Lebensraum darstellt. Bakterien fühlen sich dort nicht wohl, viele Erreger werden durch die Säure sogar abgetötet.
Auch im Dünndarm leben zahlenmäßig wenige Bakterien. Das kann sich allerdings schlagartig ändern, wenn aufgrund einer Fehlfunktion der Klappe am Eingang des Dickdarms Bakterien in den Dünndarm gelangen. Ist dieser Darmabschnitt zudem geschwächt, funktioniert seine Abwehr unzureichend und die Bakterien siedeln sich auch dort an. Dann spricht man von einer Dünndarmfehlbesiedlung (auch: bacterial overgrowth).
Der Dünndarm geht nicht einfach in den Dickdarm über, er mündet in ihn. Dadurch entsteht ein wenige Zentimeter langer, endender Darmteil – der Blinddarm. Wissenschaftler vermuten, dass er von guten Bakterien als Versteck genutzt wird. Hier sind sie etwa geschützt, wenn der Mensch an starkem Durchfall leider. Normalisiert sich die Verdauung, kommen auch die Bakterien aus ihrem Versteck und können den Darm wieder besiedeln.
Die Darmflora, auch intestinales Mikrobiom genannt, ist bei jedem Menschen anders aufgebaut. Der Wissenschaft sind rund 1000 Bakterienarten im Darm bekannt. Davon kommt aber nur ein Bruchteil im Verdauungsorgan des jeweiligen Menschen vor. Forscher schätzen, dass ein Mensch rund 300 verschiedene Bakterienarten beherbergt. Das ist immer noch eine große Zahl an unterschiedlichen Untermietern. Die meisten von ihnen machen uns keine Probleme. Ganz im Gegenteil: Der Mensch profitiert von der Anwesenheit guter Bakterien. Sie wehren Erreger ab und halten uns gesund. Erwünschte Bakterien sind beispielsweise Laktobazillen oder Bifidobakterien. Anders verhält es sich mit schädlichen Bakterien. Sie greifen Darmschleimhaut und -barriere an, fördern die Entstehung von Entzündungen und können auf lange Sicht Erkrankungen verursachen. Ein Beispiel für krankheitserregende Bakterien sind Clostridiodes difficile.
Grundlegend konnten im Darm Bakterien folgender fünf Stämme nachgewiesen werden:
Jeder Darm, beziehungsweise jedes Mikrobiom ist unterschiedlich. Die Darmflora des Menschen ist so individuell wie sein Fingerabdruck. Dennoch kann die Darmflora in drei Enterotypen, also drei Hauptgruppen unterteilt werden – je nachdem, welche Bakterienfamilie überwiegt. Dabei spielen übrigens weder Herkunft, noch Alter oder Geschlecht eine Rolle. Sehr wohl aber hat es unterschiedliche Auswirkungen auf den Körper. Denn je nach Typ wird Nahrung anders aufgespalten, aber auch unterschiedliche Stoffe und Gifte hergestellt.
Bacteroides: Sie können eine ganze Bandbreite an Aufspaltungsenzymen herstellen, mit deren Hilfe sie Kohlenhydrate verwerten. Ihre bevorzugte Nahrung sind Fleisch und gesättigte Fettsäuren. Da Bacteroides und die mit ihnen häufig zusammenarbeitenden Parabacteroides es besonders gut beherrschen, möglichst viele Kalorien an den Körper weiterzugeben, stehen sie in Verdacht, Übergewicht zu fördern.
Prevotella: Diese Bakterien bevorzugen Kohlenhydrate und kommen häufig bei Menschen vor, die sich vegetarisch ernähren. Doch auch wahre Fleischliebhaber können dem Prevotella-Typ angehören. Denn sie durchsuchen die Darmschleimhaut nach Proteinen. Unterstützung bekommen sie dabei von Desulfovibrionales, einer weiteren Bakterienordnung. Sie sammeln übrigens auch von Prevotella gebildete Schwefelverbindungen ein.
Die wohl wirksamste Unterstützung für eine gesunde Darmflora ist eine ausgewogene Ernährung. Diese sollte möglichst fett- und zuckerarm sowie ballaststoffreich ausfallen. Auch ein gesunder Lebensstil, regelmäßige Bewegung und ein gutes Stressmanagement fördern die Darmgesundheit. Zusätzlich kann eine Kur mit Probiotika und Präbiotika beim Aufbau der Darmflora behilflich sein.
Mit Hilfe von Probiotika können Darmbakterien gezielt angesiedelt werden. Probiotika sind Nahrungsergänzungsmittel, die lebende Bakterienstämme beinhalten. Für den gezielten Aufbau der Darmflora sind Präparate mit verschiedenen Stämmen von Laktobazillen, Bifidobakterien und Enterokokken am besten geeignet. Ein Probiotikum mit einem breiten Bakterienspektrum ist etwa das Dr. Wallner Darm-Balance Forte. Es baut mit Hilfe von neun Bakterienstämmen die Darmflora auf und stärkt das Immunsystem.
Selbst die beste Probiotika-Kur wird aber nur dann fruchten, wenn die frisch angesiedelten Bakterien Nahrung finden. Hier kann bereits eine darmfreundliche Ernährung reichen. Um auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt es sich aber, begleitend ein Präbiotikum einzunehmen. Dabei handelt es sich um Ballaststoffe, die den Bakterien als Nahrungsquelle dienen. Das Dr. Wallner Darm Ballast etwa unterstützt die Wiederherstellung eines gesunden Darmmilieus und erschwert schlechten Bakterien die Ansiedlung.
Magnesium, B6 und B12 spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung der Darmflora und der allgemeinen Gesundheit des Verdauungssystems. Magnesium ist ein essenzielles Mineral, das für eine Vielzahl von Körperfunktionen benötigt wird, einschließlich der Regulierung der Muskel- und Nervenfunktion, was besonders wichtig für die Gesundheit des Verdauungssystems ist. Ein Mangel an Magnesium kann zu Verdauungsproblemen führen, darunter Verstopfung und Bauchkrämpfe.
Die B-Vitamine, speziell B6 und B12, tragen zur normalen Funktion des Nervensystems und des Immunsystems bei und spielen eine wichtige Rolle im Stoffwechsel. Sie sind für die Energieproduktion unerlässlich und unterstützen den Körper bei der Verarbeitung von Nahrungsmitteln, was letztlich zur Gesundheit des Darms beiträgt. Ein ausgewogener Darm kann wiederum zur allgemeinen Gesundheit und zum Wohlbefinden beitragen. Daher ist eine ausreichende Versorgung mit diesen Nährstoffen von entscheidender Bedeutung.
Ist die Darmflora in ihrer Zusammensetzung gestört (Dysbiose), kann es zu einer ganzen Palette an Beschwerden kommen. Sie scheinen manchmal nicht direkt mit dem Darm in Zusammenhang zu stehen. Denn die Beschwerden können sich neben dem Verdauungstrakt als solchen, auch auf das Immunsystem und den gesamten Organismus beziehen.
Folgende Symptome können auf eine aus dem Gleichgewicht geratene Darmflora hinweisen:
Symptome des Verdauungstraktes:
Weitere mögliche Symptome:
Soviel vorweg: Es gibt nicht die eine Ursache dafür, dass die Darmflora aus dem Gleichgewicht gerät. Unterschiedliche Faktoren können zu einer Besiedelung mit schädlichen Bakterien führen. Manchmal spielen auch mehrere Faktoren gleichzeitig eine Rolle in der Entstehung des Dysbiose.
Mögliche Ursachen sind:
Bleibt eine Dysbiose unentdeckt und unbehandelt, fällt das im ersten Moment vielleicht nicht groß auf. Die Auswirkungen auf die Verdauung und das Immunsystem sind dennoch vorhanden. Auf lange Sicht kann eine gestörte Darmflora die Entstehung einer ganzen Reihe an Krankheiten wie dem Leaky-Gut-Syndrom, dem Reizdarmsyndrom, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, aber auch Diabetes mellitus oder einer Arteriosklerose begünstigen.
Das intestinale Mikrobiom, wie Bakterien im Darm auch genannt werden, ist für den Menschen weitaus wichtiger, als man vielleicht vermuten könnte. Wir leben in Symbiose mit den Bakterien, die unser Verdauungsorgan bevölkern. Der Mensch bietet den Mikroorganismen einen Lebensraum und Nahrung. Dafür kümmern sich die Bakterien um unsere Gesundheit und erfüllen direkt und indirekt zahlreiche Aufgaben. Sie schützen den Organismus vor Krankheitserregern, versorgen ihn mit Vitaminen und beeinflussen sogar die Psyche. Die Darmflora spielt also eine zentrale Rolle in der Gesundheit des gesamten Körpers.
Allen voran schützt die Darmflora den Menschen vor krankheitserregenden Mikroorganismen. Das tut sie schon durch ihre reine Anwesenheit. Denn gutartige Bakterien besiedeln unseren Darm und besetzten damit jene Plätze, an denen es sich schädliche Keime gemütlich machen könnten. Das bezeichnet man auch als Kolonisierungsresistenz.
Rund 80 Prozent unseres Immunsystems befinden sich im Darm. Das ist durchaus sinnvoll. schließlich kommt er tagtäglich mit potenziellen Krankheitserregern aus unserer Umwelt in Kontakt. Angriffsfläche gibt es im Darm genug. Immerhin hat er eine Fläche von rund 400 Quadratmetern. Im Darm wird entschieden, was in den Körper darf und was nicht. Manche Eindringlinge müssen sogar aktiv bekämpft werden. Unsere Darmflora arbeitet in diesem Prozess fleißig mit. Neben der zuvor erwähnten Kolonisierungsresistenz, durch die guten Bakterien Futter und Andockstationen verwehrt werden, gehen andere Bakterien aktiv gegen Eindringlinge vor. Sie produzieren antibakterielle Stoffe, die das Wachstum von Erregern einschränkt. Oder aber sie stellen kurzkettige Fettsäuren her, die dem Schutz der Darmwand dienen und die Darmbarriere – durch die Keime in den Körper gelangen können – stärken. Zudem agiert die Darmflora als Trainer für unser Immunsystem. Sie hilft den Immunzellen dabei, zwischen Freund und Feind unterscheiden zu lernen. Und schließlich regen die nützlichen Mikroorganismen auch die Produktion körpereigener Abwehrstoffe, etwa der Antikörper, an.
Einige Bakterienarten in unserer Darmflora können Giftstoffe zersetzen und neutralisieren. Zudem unterstützen sie bei der Ausscheidung von Schwermetall und verringern die Aufnahme von Cadmium und Blei ins Blut. Viele dieser Stoffe gelten als gesundheitsschädigend und krebserregend.
Die kleinen Mitbewohner im Darm spielen eine nicht unerhebliche Rolle in unserer Verdauung. Sie sind ideale Resteverwerter und kümmern sich um Nahrungsreste, die der Körper nicht aufspalten und verwerten kann. Dazu zählen einerseits Ballaststoffe, also unverdauliche Pflanzenteile. Manche Bakterien stürzen sich aber auch auf Zucker oder Fette. Diese Bakterien sollten nicht Überhand nehmen.
Die Darmflora liefert uns wichtige Vitamine und sichert so unseren Nährstoffbedarf. Dazu zählen etwa das für die Blutgerinnung wichtige Vitamin K, Vitamin B1 (Thiamin), Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B6 (Pyridoxin), Vitamin B7 (Biotin), Vitamin B9 (Folsäure) und Vitamin B12 (Cobalamin).
Die Wissenschaft bringt Darmbakterien zunehmend in Verbindung mit der Entstehung von Osteoporose. Tierversuche zeigten, dass die Mikroorganismen die Knochenbildung beeinflussen. Es wird daher vermutet, dass Personen mit einer geringeren Bakterienvielfalt im Darm eher an Osteoporose erkranken können.
Wissenschaftlern und Medizinern ist schon lange bekannt, dass die Darmflora von Übergewichtigen anders zusammengesetzt ist als jene von normalgewichtigen Personen. Es sind mehr Bakterien des Stammes Firmicutes vertreten, jene des Stammes Bacteroidetes sind in geringerer Zahl vorhanden. Das Resultat: Komplexe, eigentlich unverdauliche Kohlenhydrate werden aufgespalten und umgebaut. Dadurch können auch sie vom Körper aufgenommen werden, was ein Plus von bis zu 150 Kilokalorien pro Tag bedeutet. Zudem können einige Bakterien ein Hungergefühl auslösen und sogar die Fettspeicherung in den Zellen steigern.
Die Funktionen unseres Mikrobioms sind weitreichend. Das zeigt auch die Erkenntnis von Wissenschaftler der Western University und des Lawson Health Research Institute (USA), dass der Darm bei Arteriosklerose eine Rolle spielt. Bei dieser Erkrankung kommt es durch Ablagerungen zu einer Verengung der Arterien. Das begünstigt auf lange Sicht die Entstehung von Blutgerinnseln und kann Auslöser eines Herzinfarkts, einer Lungenembolie oder eines Schlaganfalls sein. Breiten sich aufgrund einer Dysbiose schädliche Bakterien im Darm aus, produzieren sie giftige Stoffwechselprodukte. Diese schädigen zunächst die Darmschleimhaut. Sie kann dadurch durchlässiger werden. Dann gelangen die Toxine auch in den Blutkreislauf und könnten die Entstehung einer Arteriosklerose begünstigen.
Die Mikroorganismen im Darm haben einen Einfluss darauf, wie wir uns fühlen. Zu diesem Ergebnis kommen immer mehr Studien. Das Mikrobiom von Menschen mit psychischen Leiden ist anders zusammengesetzt als jenes von Personen ohne psychischem Leiden. Die Erkenntnisse gehen aber noch weiter. In Versuchen mit Mäusen konnte auch gezeigt werden, dass sich Symptome von Schizophrenie, Angststörungen, ADHS und Autismus durch die Manipulation der Darmflora auslösen lassen. Eine Erklärung dafür scheint der Stoffwechsel zwischen Darm und Gehirn zu sein. Denn die beiden Organe stehen in regem Austausch miteinander und beeinflussen sich über die so genannte Darm-Hirn-Connection gegenseitig. Diese Verbindung besteht einerseits auf neuronaler Ebene, andererseits auf hormoneller. Der Darm verfügt über ein eigenes Nervensystem mit 100 bis 500 Millionen Nervenzellen. Die Nervenzellen wiederum können rund 30 verschiedene Botenstoffe (Hormone) produzieren, etwa Serotonin oder Dopamin. Auch die Darmbakterien spielen dabei eine wesentliche Rolle. Sie sind mitverantwortlich dafür, wie gut es unserem Darm geht und beeinflussen damit auch, was der Darm an unser Hirn kommuniziert. Manchen Bakterien wird auch direkter Einfluss auf unser Gehirn und damit unsere Emotionen zugeschrieben.
Unser Darm verfügt über ein ausgeklügeltes System, das dazu führt, dass einerseits dafür sorgt, dass benötigte Nährstoffe durch die Darmwand aufgenommen werden. Andererseits sollen pathogene, also krankmachende, Keime nicht in den Organismus gelangen. Eine wichtige Rolle dabei spielen die so genannten tight junctions. Das sind schmale Proteinbänder, die einzelne Darmzellen miteinander verbinden. Unter gewissen Umständen können diese Verbindungen durchlässiger werden und damit schädliche Stoffe Entzündungen auslösen. Gute Darmbakterien wiederum stärken durch von ihnen produzierte Stoffwechselprodukte diese Barriere.
Ist die Darmflora gesund, ist auch die Darmschleimhaut gesund – vereinfacht gesagt. Denn die Bakterien tragen zu einer intakten Funktion dieser bei, sorgen dafür, dass sie sich regeneriert und gesund bleibt.
Die Darmflora hat Einfluss auf eingenommene Arzneimittel. Sowohl positive, als auch negative. Manche Medikamente entfalten ihre Wirkung erst, wenn sie von den Mikroorganismen verstoffwechselt werden. Dazu zählen etwa Antibiotika der Gruppe Sulfonamide. Anders verhält es sich bei Digoxin, das in der Behandlung von Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen eingesetzt wird. Das Darmbakterium Eggerthella verändert die Substanz. Sie wird dadurch wirkungslos.
Bei der Geburt ist der Darm keimfrei. Die Darmflora entwickelt sich erst danach. Bis dieser Prozess vollends abgeschlossen ist, dauert es ca. drei Jahre. Dabei beginnt die Besiedelung, sobald wir die Fruchtblase im Mutterleib verlassen. Der Geburtsvorgang spielt dabei eine wesentliche Rolle. Dort kommt das Baby mit der vaginalen Schutzflora sowie der Darmflora der Mutter in Berührung. Erste Bakterien besiedeln den Körper des Kindes.
Welche Keime sich endgültig im Darm ansiedeln, hängt aber nicht nur von den Mikroorganismen der Mutter ab. Alle Dinge, die ein Kleinkind in den Mund nimmt, können die Darmflora beeinflussen. Das Stillen, die erste Nahrung, Krankheiten und der Kontakt mit anderen Menschen tragen auch ihren Teil dazu bei. Studien belegen mittlerweile die Relevanz der ersten Lebenswochen im Aufbau der Darmflora. Bei Babys, die mittels Kaiserschnitt zur Welt gekommen sind, besteht ein erhöhtes Risiko an Asthma und Allergien zu erkranken. Kinder, die im ersten Lebensjahr nicht gestillt wurden, haben etwa eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, später übergewichtig zu werden. Auch die Entstehung einer Gluten-Unverträglichkeit wird mit dem Stillen in Zusammenhang gebracht.
Quellen:
Prof. Dr. Hasler, Gregor (2021), Die Darm-Hirn Connection, 2. Auflage, Stuttgart
Enders, Giulia (2021), Darm mit Charme. Alles über ein unterschätztes Organ, 1. Auflage, Berlin
Schulte, Adrian (2018), Alles scheiße!?, Wenn der Darm zum Problem wird, 3. Edition, München
https://gastroenterologie-berlin-mitte.de/dysbiose/